Filippa Gojo, Antoine Duijkers: vertraum

Singen und Trommeln sind die wahrscheinlich ursprünglichsten Formen gemeinsamen Musizierens. Als sich die Bregenzer Sängerin Filippa Gojo und der Schlagzeuger Antoine Duijkers während ihres Masterstudiums an der Kölner Musikhochschule trafen, entstand die Idee, diese reduzierte Besetzung auszureizen. Beide Musiker widmeten sich in ihrem Studium der Solo-Performance, improvisierter und traditioneller Musik aus verschiedenen Erdteilen. Über ihr Album vertraum schrieb Peter Füssl in der Zeitschrift Kultur: „an technischen Fähigkeiten ebenso reich wie an emotionalen Ausdrucksformen, lustvoll, verspielt, verträumt, ohne Netz und doppelten Boden. Den Standard „Lazy Afternoon“, ein vertontes Kaspar Hagen-Gedicht oder den Ulrich Gabriel-Klassiker „Do Mo trinkt bloach osom Bach“ fügt Gojo durch ihre eigenwilligen Interpretationen nahtlos in ihre Eigenkompositionen ein, die einen weiten Bogen von eher konventionell Liedhaftem über witzige Laut- und Sprachspielereien bis zu gewagteren vokalen Experimenten beschreiben. (…) verzaubert, verführt zum Lachen, geht unter die Haut“.

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