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In diesem imaginären Paradies treffen Menschen wie zufällig aufeinander. Der magische Ort der Begegnung, ein Energie-Feld, in dem die Gesetze der Vernunft außer Kraft gesetzt sind, wird zugleich zu dem Ort ihrer Verwandlung. Im Augenblick des Aufeinandertreffens, des sich Erkennens, öffnet sich das Ich hin auf Neues. Was könnten diese Menschen sein, wie werden ihre Sehnsüchte und Wünsche eingelöst – für einen Augenblick? Im Reich der Imagination kann alles geschehen, nichts muss bleiben wie es ist. Assoziativ, traumhaft, surreal entführt das Spiel in eine Welt des Möglichen, in einen Wachtraum, in einen Raum der Poesie, des Klanges. Der Ort, die wunderbare Kulisse des Bodensees, wird zum aktiven Mitspieler der Inszenierung.

Das Stück beinhaltet alles, was auch ein Shakespeare-Drama beinhaltet: ein Königspaar, einen Prinzen, eine Hochzeit, einen Mord und die übliche verfeindete Hofgesellschaft. Nur, dass es hierbei nicht den geschichtlichen Überbau bekannter englischer oder dänischer Königshäuser gibt, sondern einen völlig übersättigten Hofstaat, in dem Yvonne nach allen Regeln der Kunst gemobbt. Sie fungiert als Katalysator, der das Allerschlimmste im Menschen ans Tageslicht befördert. Gombrowicz selbst bezeichnete sein bereits 1935 Stück als Anti-Shakespeare Stück. Die in ihm offengelegten Mechanismen von Macht, Missgunst und Neid sind jedoch– und vielleicht gerade in Zeiten der digitalen Kommunikation – von erschreckender Aktualität.

Das Stück beinhaltet alles, was auch ein Shakespeare-Drama beinhaltet: ein Königspaar, einen Prinzen, eine Hochzeit, einen Mord und die übliche verfeindete Hofgesellschaft. Nur, dass es hierbei nicht den geschichtlichen Überbau bekannter englischer oder dänischer Königshäuser gibt, sondern einen völlig übersättigten Hofstaat, in dem Yvonne nach allen Regeln der Kunst gemobbt. Sie fungiert als Katalysator, der das Allerschlimmste im Menschen ans Tageslicht befördert. Gombrowicz selbst bezeichnete sein bereits 1935 Stück als Anti-Shakespeare Stück. Die in ihm offengelegten Mechanismen von Macht, Missgunst und Neid sind jedoch– und vielleicht gerade in Zeiten der digitalen Kommunikation – von erschreckender Aktualität.

In diesem imaginären Paradies treffen Menschen wie zufällig aufeinander. Der magische Ort der Begegnung, ein Energie-Feld, in dem die Gesetze der Vernunft außer Kraft gesetzt sind, wird zugleich zu dem Ort ihrer Verwandlung. Im Augenblick des Aufeinandertreffens, des sich Erkennens, öffnet sich das Ich hin auf Neues. Was könnten diese Menschen sein, wie werden ihre Sehnsüchte und Wünsche eingelöst – für einen Augenblick? Im Reich der Imagination kann alles geschehen, nichts muss bleiben wie es ist. Assoziativ, traumhaft, surreal entführt das Spiel in eine Welt des Möglichen, in einen Wachtraum, in einen Raum der Poesie, des Klanges. Der Ort, die wunderbare Kulisse des Bodensees, wird zum aktiven Mitspieler der Inszenierung.

Das Stück beinhaltet alles, was auch ein Shakespeare-Drama beinhaltet: ein Königspaar, einen Prinzen, eine Hochzeit, einen Mord und die übliche verfeindete Hofgesellschaft. Nur, dass es hierbei nicht den geschichtlichen Überbau bekannter englischer oder dänischer Königshäuser gibt, sondern einen völlig übersättigten Hofstaat, in dem Yvonne nach allen Regeln der Kunst gemobbt. Sie fungiert als Katalysator, der das Allerschlimmste im Menschen ans Tageslicht befördert. Gombrowicz selbst bezeichnete sein bereits 1935 Stück als Anti-Shakespeare Stück. Die in ihm offengelegten Mechanismen von Macht, Missgunst und Neid sind jedoch– und vielleicht gerade in Zeiten der digitalen Kommunikation – von erschreckender Aktualität.

In diesem imaginären Paradies treffen Menschen wie zufällig aufeinander. Der magische Ort der Begegnung, ein Energie-Feld, in dem die Gesetze der Vernunft außer Kraft gesetzt sind, wird zugleich zu dem Ort ihrer Verwandlung. Im Augenblick des Aufeinandertreffens, des sich Erkennens, öffnet sich das Ich hin auf Neues. Was könnten diese Menschen sein, wie werden ihre Sehnsüchte und Wünsche eingelöst – für einen Augenblick? Im Reich der Imagination kann alles geschehen, nichts muss bleiben wie es ist. Assoziativ, traumhaft, surreal entführt das Spiel in eine Welt des Möglichen, in einen Wachtraum, in einen Raum der Poesie, des Klanges. Der Ort, die wunderbare Kulisse des Bodensees, wird zum aktiven Mitspieler der Inszenierung.

In diesem imaginären Paradies treffen Menschen wie zufällig aufeinander. Der magische Ort der Begegnung, ein Energie-Feld, in dem die Gesetze der Vernunft außer Kraft gesetzt sind, wird zugleich zu dem Ort ihrer Verwandlung. Im Augenblick des Aufeinandertreffens, des sich Erkennens, öffnet sich das Ich hin auf Neues. Was könnten diese Menschen sein, wie werden ihre Sehnsüchte und Wünsche eingelöst – für einen Augenblick? Im Reich der Imagination kann alles geschehen, nichts muss bleiben wie es ist. Assoziativ, traumhaft, surreal entführt das Spiel in eine Welt des Möglichen, in einen Wachtraum, in einen Raum der Poesie, des Klanges. Der Ort, die wunderbare Kulisse des Bodensees, wird zum aktiven Mitspieler der Inszenierung.

Schillers Dramenfragment handelt von der Geschichte des Demetrius, der sich als legitimer Sohn des verstorbenen Iwan des Schrecklichen fühlte, in Russland einfiel, sich bei Marfa, der Mutter des wirklichen Zarensohn, einschmeichelte, zum Zaren gekrönt und wenig später ermordet wurde.
Der tiefe Glaube an seine Mission verleiht ihm Überzeugungskraft, die Befreiung der Menschen ist sein Programm. Als er erfährt, dass seine angebliche Zarenherkunft auf einem Komplott beruht, erlischt das Charisma des enttäuschten Helden.

Jede Inszenierung interpretiert einen Stoff neu. Jedes Stück entfaltet vielfältige Lesarten.
In regelmäßigen Stückeinführungen, die unmittelbar vor einer Vorstellung stattfinden, gibt die Dramaturgie Einblicke in das der Inszenierung zugrunde liegende Konzept. Wir erzählen von unserer Auseinandersetzung mit dem Stoff und dessen szenischer Umsetzung und öffnen so einen möglichen Zugang zum Werk, das dann auf der Bühne Gegenwart wird.

„Happiness is a warm gun“ – wussten schon die Beatles und geben mit diesem Liedtitel der Widersprüchlichkeit, die im alltäglichen Streben nach Zufriedenheit liegt, ein passendes Bild.
Unter dem Titel MAGAZIN DES GLÜCKS, den Dea Loher Ödön von Horváth entlehnte, versammelt die Autorin Erinnerungen, Emotionen und Geschichten in einem literarischen Setzkasten. Wie durch das sich drehende Magazin eines Revolvers erhascht man einen kurzen Blick auf Lebenssituationen von Menschen, die ihr Glück im Unglück suchen, im Elfenbeinturm sitzen oder am Leben ersticken.
Aufbauend auf den drei Teilgeschichten LICHT, SANKA und SAMURAI entwirft Nina Stix bei ihrem Regiedebut zusammen mit den Schauspielern Daniel F. Kamen und Adelheid Bräu verschiedene Wirklichkeiten, die gleich Schubfächern eines Regals auf- und zugezogen werden. Ähnlich dem Entwurf von Horváth, bei dem das Magazin des Glücks ein Etablissement bezeichnet, in dem jeder Raum einen anderen Kosmos beinhaltet, springen die Schauspieler von Realität zu Realität, von Rolle zu Rolle, von Schicksal zu Schicksal. Die glühende Pistole angelegt, aber mit einem Lächeln auf den Lippen.