Die Brüder Christoph (Jg. 1960) und Markus (Jg. 1965) Getzner arbeiten seit 2004 gemeinsam an einer bizarren Bildwelt aus barocken Versatzstücken, deren zentrales Thema die Vergänglichkeit ist. Zu ihrem Repertoire gehören Installationen und Skulpturen genauso wie Zeichnungen und Malerei. Im Zugang unterscheiden sich die beiden Künstler: Während Christoph, Mitglied der Dombauhütte zu St. Stephan, dreidimensional arbeitet, liegen die Stärken von Markus, der als buddhistischer Mönch in der Schweiz lebt, in Zeichnung, Konzept, Sprache und Malerei. Raum und Zeit und die Wichtigkeit geistiger Werte bilden die werkimmanenten Konstanten und sind der Leitgedanke für Installationsarbeiten, welche immer erst nach Besichtigung und Auseinandersetzung mit dem Raum, in dem sie aufgebaut werden, entstehen, sagen die beiden in Bludenz aufgewachsenen Künstler.
Neueste Kommentare
Archive
Kategorien
- Keine Kategorien