Einwanderung und Integration im mittleren Alpenraum im 20. Jahrhundert

Tagung des Arbeitskreises für interregionale Geschichte des mittleren Alpenraumes (AIGMA)

Der Arbeitskreis für interregionale Geschichte hat sich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Einwanderung seit dem 19. Jahrhundert zu untersuchen und vergleichend darzustellen. Es gibt zahlreiche Gemeinsamkeiten für die Ursachen der Einwanderung: die Industrialisierung, die Eisenbahnbauten, die Rheinregulierung, die Kraftwerksbauten und den Tourismus. Die Tagung widmet sich in über zehn Referaten jedoch in erster Linie neuesten Forschungsergebnissen und Themen, wie etwa auch der Einwanderung in den bislang von der Forschung vernachlässigten ländlichen Raum.

 

Der Arbeitskreis für interregionale Geschichte wurde 1989 auf Anregung der Rheticus-Gesellschaft gegründet. Heute sind in dieser Arbeitsgruppe insgesamt 17 landeskundliche Vereine und Institutionen aus Vorarlberg, Liechtenstein, Graubünden und der Ostschweiz vertreten. Neben der Durchführung von Tagungen ist die Gruppe auch publizistisch tätig: Unlängst erschien eine Schrift über „Geschichte und Gegenwart des Rätoromanischen in Graubünden und im Rheintal“.

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