Leopold Kaufmann hat die Entwicklung des Holzbaus in Vorarlberg gemeinsam mit Kollegen wie Hans Purin oder Jakob Albrecht federführend vorangetrieben. Geboren 1932 in Reuthe hat er im elterlichen Betrieb eine Zimmermannslehre absolviert und nach der Matura an der technischen Universität in Graz studiert. Nach einer Arbeitsgemeinschaft mit Helmut Eisentle und Bernhard
Haeckel in Reuthe hat er 1965 ein eigenes Architekturbüro in Dornbirn gegründet. Bemerkenswert ist das breite Spektrum seiner Bauten: von Seilbahnen über Schulen, Kindergärten, Turnhallen, Kirchenerweiterungen bis hin zu Seniorenheimen, aber nur wenigen Wohnbauten.
Leopold Kaufmann hat sich an über 100 Wettbewerben beteiligt und rund zwanzig Mal den ersten Preis gewonnen. Der Architekt hat nach dem frühen Tod seiner Frau auch 10 Jahre lang das Hotel Post in Bezau geführt. InZusammenarbeit mit dem Vorarlberger Architekturinstitut.
Filmpräsentation und Gespräch mit Dr. Ingrid Adamer
Eintritt frei