Nanuk, der Eskimo handelt von einem Inuit, der im hohen Norden Kanadas lebt und mit der rauen, zugleich wunderschönen Natur zurechtkommen muss. Der Film vermittelt in poetischen, einfachen und klaren Bildern die Schönheit der Eiswüste, in der Nanuk mit seinen beiden Frauen und den zwei Söhnen lange Winter und kurze Sommer durchlebt. Die Familie besitzt außer einem Schlitten, einigen Werkzeugen, einem Kajak und den Hunden nicht viel, und Nanuk ernährt seine Familie, indem er Walrosse und Seehunde mit dem Speer jagt und Fische fängt. Das Leben verlangt der Familie einiges ab, doch auch in den härtesten Momenten werden Zusammenhalt und Harmonie bewahrt. Die Menschen wissen, dass sie nur so überleben können. Nanuk, der Eskimo ist ein Klassiker des Dokumentarfilms und eines der bedeutendsten Werke der Stummfilmära. Regisseur Robert J. Flaherty begab sich mit seiner handlichen Newman-Sinclair-Filmkamera in die Arktis und begleitete bei eisigen Temperaturen über Monate hinweg die Eskimo-Familie.
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