Robert Polak hat mehr als 200 Filme gemacht: Spiel-, Experimental- und Dokumentarfilme, Auftragsarbeiten für den ORF oder die Industrie. Er hat den Bau der Rheintalautobahn ebenso dokumentiert wie Krimis und Musikvideos gedreht oder Kunstfilme mit Tone Fink. Als Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann oder Cutter – vielfach auch in Personalunion. Der gebürtige Bregenzer studierte von 1965 bis 1969 an der Filmakademie in Wien, wo er ab 1986 unterrichtete und zwischen 2002 und 2010 ao. Universitätsprofessor für das Fach Schnitt war. Die Produktionen des freien Filmemachers liefen bei Filmfestivals, wurden auch ausgezeichnet. Polak hat um sich und seine Arbeit nie viel Aufhebens gemacht. Das vorarlberg museum widmet ihm anlässlich seines 70. Geburtstages am 29. November eine einwöchige Werkschau. Diese reicht von ersten Aufnahmen Polaks mit der 8mm-Kamera („Seegfrörne“, 1963) bis zur Uraufführung seines heuer fertiggestellten Dokumentarfilms „Auf der Straße zur Kirche HJ“ – Herz Jesu in Bregenz. Freunde, Schauspieler und Regisseure treten im Rahmen der Werkschau auf. Zur Eröffnung am 24. November um 19.00 Uhr spricht der Autor Wolfgang Mörth über Leben und Werk von Robert Polak. Eintritt 5 Euro pro Abend, 25 Euro Festivalpass
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