Wissenschaft im Gespräch: Georg Grabherr

Der Botaniker und Geologe Georg Grabherr ist Österreichs „Wissenschafter des Jahres 2012“. Er bezeichnet sich als „Blumenklauber“, der seine Themen Naturschutz und Pflanzenliebe in den Köpfen und Herzen der Menschen verankern will. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Vegetations- und Hochgebirgsökologie, der Biodiversitätsforschung, den Effekten des Klimawandels sowie auf der angewandten Naturschutzforschung. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel verfasst und unter anderem für die wichtigsten Wissenschaftszeitschriften wie „Nature“ oder „Science“ veröffentlicht. Im April wurde ihm der Vorarlberger Wissenschaftspreis 2013 verliehen.

Univ.-Prof. i. R. Georg Grabherr wurde 1946 geboren, wuchs in Hörbranz auf, studierte Biologie und Erdwissenschaften an der Universität Innsbruck. 1986 wurde er als ordentlicher Universitätsprofessor für Vegetationsökologie und Naturschutzforschung an die Universität Wien berufen. Er ist stellvertretender Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Akademie der Wissenschaften, er war u. a. Vorsitzender des Naturschutzrates der Vorarlberger Landesregierung.

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