Im Porträt: Mariella Scherling Elia

Der Ärger und die Empörung über gesellschaftliche Zustände lassen Mariella Scherling Elia zu einer unermüdlichen Arbeiterin werden. Das Schicksal der Flüchtlinge vor Lampedusa, die Gewalt an Kindern oder die Situation von Frauen in Afghanistan berühren sie, noch im hohen Alter entstehen immer wieder neue Zeichnungen, Skulpturen oder Installationen. Sie ist hartnäckig, aber nicht verbissen, von einer bewundernswerten Energie und kreativen Kraft. Weil sie fest davon überzeugt ist, dass die Kunst „die Sichtweise des Betrachters verändern kann“, dass sie „mächtig und gut“ ist, wie sie sagt.

Mariella Scherling Elia wurde 1929 in Kalabrien geboren. Studium an der Akademie der schönen Künste in Florenz. Sie lebt und arbeitet in Hohenems. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.