Der Erzeugung und Anwendung von Laserlicht in der Medizin gilt das Interesse von Monika Ritsch-Marte, 1961 in Höchst geboren. Sie studierte Theoretische Physik in Innsbruck und Quantenoptik an der Universität von Waikato in Neuseeland. Nach ihrer Habilitation und zahlreichen Forschungsaufenthalten in Europa und den USA spezialisierte sie sich auf medizinische Forschung mit physikalischen Methoden. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Quantenoptik und medizinische Laseranwendungen, wie etwa die Entwicklung einer holografischen Laserpinzette zur Bewegung von Zellen. Ritsch-Marte erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen – darunter 2010 den mit 2,5 Millionen Euro dotierten „Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrates für ihr Forschungsprojekt im Bereich der Holografischen Mikroskopie. Seit 1998 ist die Grundlagenforscherin Professorin für Medizinische Physik und seit 2004 Direktorin der Sektion für Biomedizinische Physik der Medizinischen Universität Innsbruck. 2007 und 2008 stand sie als erste Frau der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) als Präsidentin vor. Weitere Informationen zur Preisträgerin: http://www2.i-med.ac.at/medphysik/MRM.html
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